Es kann nicht alles gut gehen – irgendwas ist ja immer!
In diesem Jahr wollte die KG Hamm wer net im Rahmen des Sommerfestes 2019 die Landeshauptstadt Düsseldorf erkunden. Aufgrund der Nähe nach Düsseldorf reisten die Männer der KG Hamm wer net e.V. mit der Bahn an und hatten natürlich den 52. Cheriff vom Hamm mit im Gepäck.
Der erste Programmpunkt
Der erste Programmpunkt sollte die Schiffstour mit der Weißen Flotte sein. Doch zunächst wurde die Reisegruppe durch den Service des Tourenanbieters auf einen späteren Zeitpunkt vertröstet. Bis dato war aber keinem der Hammer klar warum wir warten sollten. Drei Kaltgetränke weiter wurde nun auch endlich bekannt, weshalb sich alles verzögerte.
Böse Zungen hatten bereits zu diesem Zeitpunkt Parallelen zu dem Sommerausflug nach Köln vermutet. In Köln ist vor vielen Jahren nämlich der Besuch des Karnevalsmuseums, einer der Highlights der damaligen Fahrt, kurzfristig ausgefallen. Kurzfristig bedeutet in diesem Zusammenhang direkt vor dem Museum – das Museum hatte Sommerpause.
Dieses Jahr in Düsseldorf fand der Programmpunkt, der auch im Vorfeld gebucht war, nicht statt, weil zwei Schiffe der Weißen Flotte eine Kollision auf dem Rhein hatten.
Dem geübten Hammer macht natürlich ein solcher Ausfall eines Programmpunktes nichts aus. Kurzerhand wurde die verbleibende Wartezeit an einer der vielen Kneipen in der Altstadt von Düsseldorf überbrückt. Bei 35°C im Schatten macht das Bier trinken – natürlich nur Altbier – doppelt so viel Spaß.
Die Hammer bei der “Biertour”
Der Zweite Programpunkt des Sommerfestes sollte die Hammer unter fachkundiger Anleitung einer Fremdenführerin durch die wichtigsten Kneipen der Düsseldorfer Altstadt geleiten. Die kundige Führerin der Altbiertour hatte natürlich nicht gewusst, dass die Hammer bereits 2 Stunden praktische Erfahrung mit Altbier bei den hervorragenden Wetterverhältnissen gesammelt hatten. So ließ die Performance der Viersener Karnevalisten auf der Tour durch die Brauhäuser rapide zu wünschen übrig – jedoch bei 38°C im Schatten ist das entschuldbar.
Der letzte offizielle Programpunkt des Sommerfestes fand in dem eigens im Uerigen angemieteten Raum statt – ein gemeinsames Speisen & Genießen sollte es in den Katakomben des Gasthauses werden. Die meisten Teilnehmer haben bis zum Beginn des gemeinsamen Abendessens den Worten des Sitzungspräsidenten der Hammer geglaubt. Dieser hatte fest versprochen, dass die Räume sehr kühl sein würden. Doch zum Entsetzen aller betrug die Temperatur im Speiseraum knappe 45°C. Daher fiel das Speisen & Genießen sehr kurz aus und die restliche Zeit bis zur Heimfahrt nach Viersen wurde auf dem Platz vor dem Uerigen für zahlreiche Fachgesprächen genutzt.
Nach etlichen Stunden anstrengender Fortbildung in Düsseldorf erreichten die Hammer gegen 23:00 Uhr per Bahn wieder ihren Heimatort. Wie in jedem Jahr ging das Sommerfest für Einige im Freigeist noch weiter.