Karnevalsgesellschaft Hamm wer net erobert Hamburg
Hamburg. Mit guter Laune, Karnevalsgeist und einem vollen Reiseprogramm machte sich die Karnevalsgesellschaft Hamm wer net e.V. auf zu einem unvergesslichen viertägigen Ausflug nach Hamburg. Die diesjährige Reise, die für alle Beteiligten ein echtes Highlight darstellte, bot eine gelungene Mischung aus Kultur, Unterhaltung und gemeinsamen Erlebnissen.
Tag 1: Ankunft und erstes Kennenlernen der Hansestadt
Nach einer fast entspannten Bahnfahrt erreichten die Karnevalisten die Hansestadt Hamburg und bezogen ihr Hotel in zentraler Lage (Anmerkung: Entspannt wäre die Bahnfahrt gewesen, wenn nicht die Deutsche Bahn durch ihre riesige Unpünktlichkeit und Desinformation geglänzt hätte). Am Abend ging es direkt zur berühmten Reeperbahn, wo die bunte Gruppe die besondere Atmosphäre des Hamburger Nachtlebens genoss. Mit einem gemeinsamen Abendessen in einem typisch hanseatischen Restaurant klang der erste Tag gemütlich aus. Natürlich traten bereits am ersten Abend die bekannten Nachteulen in das Scheinwerferlicht des „Goldenen Handschuh“ und des „Elbschlosskeller“.
Tag 2: Miniatur Wunderland, Ina´s Nacht und Bullerei
Der zweite Tag begann mit einer detektivischen Suche nach unanständigen Szenen auf in der berühmten H0-Landschaft des Miniatur Wunderlandes. Es wären ja nicht die „Hammer“ aus Viersen, wenn sie nicht ganz, ganz viele Details zum Thema „Geschlechtsverkehr in der Öffentlichkeit“ in den Dioramen der Eisenbahnwelt gefunden hätten. Nach der anstrengenden Suche wurde die Kult-Kneipe „Schellfischposten“ besucht. In dieser Kneipe ist natürlich wieder unglaubliches passiert (extra Bericht).
Das Abendessen genossen die „Hammer“ bei Hammer-Preisen in der Bullerei des Starkochs Tim Mälzer.
Tag 3: Hafenrundfahrt, Eddy Kante Tour
Die Karnevalisten aus Viersen bestaunten am Samstag per Boot die riesigen Containerschiffe und das Panorama der Speicherstadt. Aufgrund des Vorabends fand allerdings nicht jeder mitgereiste Viersener Karnevalist die Bootsfahrt erquickend. Am Nachmittag ging es dann mit Eddy Kante über die Reeperbahn (extra Bericht). Das Abendessen genossen die Viersener im ältesten italienischen Restaurant in Hamburg. Der Legende nach sollen hier schon einige Mafiagrößen untergekommen sein und der alte Wirt soll schon einmal Opfer einer Entführung gewesen sein.
Tag 4: Abschied und Heimreise
Frühaufsteher wurden mit einem Besuch des legendären Hamburger Fischmarkts belohnt – zu den Frühaufstehern gehörte jedoch kein „Hammer“. Der traditionelle Fischmarktbesuch wurde leider verschlafen. Eventuell soll die griechische Kneipe im Keller kurz vor dem Hotel schuld daran gewesen sein.
So blieb am letzten Tag nur noch etwas Zeit für einen Spaziergang durch St. Pauli und einen letzten Blick auf die Landungsbrücken. Nach einem gemeinsamen Abschiedsfoto machte sich die Gruppe voller Eindrücke und Erinnerungen auf den Heimweg nach Viersen.
Die Heimfahrt war natürlich nicht reibungslos: Die Lok erlitt in Münster leider einem Motorschaden…….